XML
sru:version: 1.2; sru:query: fcs.rf="abacus.3_38"; fcs:x-context: abacus.3; fcs:x-dataview: title,full; sru:startRecord: 1; sru:maximumRecords: 10; sru:query: fcs.rf="abacus.3_38"; sru:baseUrl: ; fcs:returnedRecords: 1; fcs:duration: PT0.004S PT0.014S; fcs:transformedQuery: descendant-or-self::fcs:resourceFragment[ft:query(@resourcefragment-pid,<query><phrase>abacus.3_38</phrase></query>)];
1 - 1
1

Vorrede. wegen dieser Gefahr gar selten ein solcher
Musicus einen reinen Thon vorbringet /
sondern vielmehr die Saiten nach den Oh=
ren
der Welt verstimmet. Unser Abra=
ham
war an dem grösten Hof der Welt
Hof=Prediger / wo Er / zu seinen grossen Ga=
ben
/ zwar den Vortheil fand / daß die Ma=
jestät
/ der Er predigt / selbst haben wollte /
daß Er die Laster dem Hof ohne Masquen
vorstellete / ob ihn nun solches zwar ausser
Gefahr setzete / so war doch dieser Zweck
noch lange nicht erhalten / daß ein jeder / so
von unserm Pater Abraham die Warheit
gehöret / mit dem scharffen Prediger der
Warheit vergnügt gewest / dieses geschahe
aber; alle trungen sich / von Pater Abraham
die Warheit zu hören / und solcher Zulauff
rührte nicht von dem Schutz des Kaysers
her / denn dieser konnte Jhm nur Sicherheit
verschaffen / sondern aus dem Geheimnus /
so Er besaß / alle Menschen zu zwingen / seine
ungeheuchelte Warheit zu hören.

Als die Königin Christina aus Schwe=
den
zu erst nach Rom kam / ward ihr alles /
was diese grosse Stadt von so vielen Jahren
Wunder=würdiges gesammlet / gewiesen /
unter allen diesen bezeugte sie über keines so
viel